Workshop 9: Transparenz versus Schutz: Wie sicher sind unsere Daten?

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Dr. med. Christoph F-J Goetz

Gesundheitsdaten zwischen Privatsphäre und Gemeinwohl
Dr. med. Christoph F-J Goetz
Leiter Gesundheitstelematik
Kassenärztliche Vereinigung Bayerns, München

Gesundheitsdaten zwischen Privatsphäre und Gemeinwohl
Mehr Information folgt in Kürze.

Dr. med. Christoph F-J Goetz
Arzt und Informatiker.
Seit 1993 bei der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) für Telemedizin und EDV in der Arztpraxis.
Seit 2003 dort Leiter Gesundheitstelematik.

2006 Teilabordnung zu einer IT-Tochtergesellschaft der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) in Berlin,
zur Vorbereitung der Einführung der Gesundheitskarte.

In den Jahren 2007 und 2008 Teilabordnung an das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in Berlin zur Gruppe
für "Grundsatzfragen der Telematik", u.a. zur konzeptionellen Vorbereitung von Strategien für Mehrwertdienste
der Gesundheitstelematik.

In den Jahren 2010 und 2011 Teilabordnung an das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der
Bundesrepublik Deutschland (ZI) zur Betreuung der deutschen Beteiligung am Projekt Smart Open Services for
European Patients (epSOS) der Europäischen Kommission.

Zwischen 1999 und 2004 Mitautor der ersten Spezifikation des elektronischen Arztausweises für Deutschland
(HPC-Ärzte) und deren erste beiden Revisionen.

Kartenbeauftragter für Deutschland bei der Koordinierungsgruppe eEurope bei der Europäischen Kommission.
Mitarbeit an Standardisierungsaktivitäten zum elektronischen Heilberufsausweis in der Arbeitsgruppe 3 (Security,
Safety and Quality) des Technischen Komitee 251 beim Europäischen Komitee für Normung (CEN) in Brüssel.
Dort auch Mitglied in der CEN-CENELEC-ETSI Cyber Security Coordination Group (CSCG).

Mitglied im Fachbereich 7 (Medizinische Informatik) des Normenausschusses Medizin (NAMed) beim Deutschen
Institut für Normung (DIN) in Berlin. Dort stellvertretender Obmann des gemeinsamen Arbeitsausschusses Sicherheit
und Karten. Dort auch Beiratsmitglied des Fachbeirats in der Koordinierungsstelle IT-Sicherheit (KITS).

Leiter der Arbeitsgruppe “Medizinische Anwendungen einer vertrauenswürdigen Informationstechnik” (Gesundheitstelematik)
des Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) in Berlin.

Gutachtliche Tätigkeit für das Landgericht München I sowie für das Oberlandesgericht München.




Sven Marx

Herausforderungen und Lösungsansätze der neuen Telematikinfrastruktur
Sven Marx
Geschäftsführer,
smx consulting GmbH, Berlin

Vortragstitel


Sven Marx
Sven Marx ist Geschäftsführer der smx consulting GmbH und Berät verschieden Kunden u.a. im eHealth-Sektor zu
den Themen Datenschutz, Sicherheit und Projektmanagement. Er studierte Politikwissenschaft an der Philipps-
Universität Marburg und war nach verschiedenen Stationen bei der T-Systems, Abteilungsleiter „Datenschutz und
Informationssicherheit“ bei der gematik.




Dr. Thomas Petri

Aktuelle Fragen des Datenschutzrechts im Klinikbereich
Prof. Dr. Thomas Petri
Bayerischer Landesbeauftragter für den Datenschutz, München

Aktuelle Fragen des Datenschutzrechts im Klinikbereich
Mehr Information folgt in Kürze.

Prof. Dr. Thomas Petri
Thomas Petri wurde 1967 bei Frankfurt am Main geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften war er von 1996 bis 2000 zunächst Rechtsanwalt in einer Wirtschaftskanzlei, anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter
an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. Seine Forschungsschwerpunkte lagen im Verfassungsrecht, im Polizeirecht und in der Rechtsphilosophie.

Nach seiner Promotion wechselte er im Sommer 2000 zum Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein. Dort war er als Referatsleiter für die
Aufsicht der Privatwirtschaft verantwortlich.

Nach vier Jahren wurde er zum Bundesverfassungsgericht abgeordnet und war dort bis 30. Juni 2006 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Ersten Senat tätig.

Am 1. Juli 2006 übernahm er beim Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit die Leitung des Bereichs Recht; zugleich war er Stellvertreter
des Beauftragten in diesem Bereich.

Seit 1. Juli 2009 ist er Bayerischer Landesbeauftragter für den Datenschutz. Der Landesbeauftragte wird auf Vorschlag der Bayerischen Staatsregierung vom
Bayerischen Landtag gewählt. Die Landtagspräsidentin ernennt ihn. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre; er kann wiedergewählt werden.



Dipl.-Wirt.-Inf. Sebastian Schwinger

Informationssicherheit
Dipl.-Wirt.-Inf. Sebastian Schwinger
IT-Sicherheitsbeauftragter
Klinikum Ingolstadt GmbH, Ingolstadt

Informationssicherheit
Mehr Information folgt in Kürze.

Dipl.-Wirt.-Inf. Sebastian Schwinger
Seit 2015: IT-Sicherheitsbeauftragter bei der Klinikum Ingolstadt GmbH
Bis 2015: IT-Sicherheitsbeauftragter bei der Bayerischen Versorgungskammer


Moderation:

Prof. Dr. med. Georgios Raptis


Informatik / E-Health, Fakultät Informatik und Mathematik
Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Regensburg
Prof. Dr. med. Georgios Raptis
Georgios Raptis (Prof. Dr. med. Dipl.-Inform.) ist seit 2016 Professor für E-Health an der OTH-Regensburg.
Davor hat er über 10 Jahre als Referent im Dezernat Telemedizin und Telematik der Bundesärztekammer gearbeitet
und die Telematik-Infrastruktur und ihre Anwendungen fachlich begleitet. Sein Schwerpunkt liegt im Bereich des
technischen Datenschutzes und der Sicherheit von medizinischen Daten. Prof. Raptis hat Medizin an der Universität
Leipzig und Informatik an der TU-Darmstadt studiert und an der Medizinischen Informatik in Heidelberg promoviert.